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Zu meiner Familie und nahen Verwandtschaft zählen noch meine Geschwister und die Geschwister meiner Frau.                                                                                                                            Ich selbst wurde als Nesthäkchen geboren und bin somit der Jüngste von drei Geschwistern.


Als Erstgeborene erblickte meine Schwester Margarete,        verheiratete Bangert,    das Licht der Welt. Auch Sie ist eine großartige Mutter von zwei Söhnen, die bereits ebenfalls  jeweils zwei Söhnen, wie kann es auch anders sein, als ihre Enkel  und Nachkommen das Leben schenkten.  Sie ist ein herzensguter und mütterlicher Mensch, mit viel Liebe und Verständnis für ihre Kinder, Enkel, Schwiegertöchter und ihren Geschwistern.   Auch ist sie eine hervorragende Hausfrau und Köchin.Leider kann sie ihr Rentnerdasein nicht so richtig genießen, da sie große Probleme mit ihren Beinen hat und nicht mehr so richtig und sicher laufen kann. Eine bessere Schwester hätte ich mir nicht wünschen können, hat sie doch immer ein offenes Ohr und viel Verständnis für meine Probleme und Nöten. Ich hoffe sehr, dass sie noch sehr lange für uns alle, Geschwister, Kinder, Enkel und Freunde, erhalten bleibt und uns mit ihrer Warmherzigkeit weiterhin erfreut.


Als Zweitgeboren und Erstgeborener Sohn erblickte mein Bruder Heinrich, in der Friedenszeit vor dem Zweiten Weltkrieg, das Licht der gar nicht so friedlichen Welt. Seine Kindheit war geprägt von dem Krieg und der anschließenden Not und Armut, sowie durch den unersetzlichen Verlust unseres Vaters. Er versuchte bereits im Alter von 8 Jahren die Vaterfunktion zu übernehmen und an der Stelle unseres Vaters für die Familie zu sorgen.  Für mich hatte er eine gewisse Vorbildfunktion und er half mir in allen Lebenslagen. Bedingt durch seine Erfahrungen während der Zeit des Hungers erwählte er den Beruf eines Müllers für Getreide und Öl. Er liebte diesen Beruf und ist noch heute stolz auf dieses erlernte Handwerk. Leider musste er in seinem Arbeitsleben von ca. 42 Jahren verschiedene Berufe, vom Handwerk bis zu kaufmännische Tätigkeiten ausüben. Inzwischen ist mein Bruder zum zweiten Mal verheiratet und hatte sich die Lebenswege und Lebensziele anders vorgestellt.                                                                                                                           Dank der wirtschaftlichen und politischen Leistungen unserer Wirtschaftler und Politiker, ist  er mit 57 Jahren aus dem Arbeitsleben in die ungewollte Frühverrentung gezwungen worden  und hat so einen sehr großen finanziellen Schaden erlitten, denn auf die gekürzte Höhe seiner Altersrente konnte er keinen Einfluss mehr ausüben und muss mit dem gekürzten und nicht mit dem erstrebten Betrag im Alter von 65 Jahre, nunmehr sein Leben meistern. Ganz schlimm ist aber für ihn der Verlust des Arbeitsplatzes und das Gefühl des NICHT-MEHR-GEBRAUCHT-WERDEN und die Aufgabe der Lebensziele mit der Hoffnung auf einen schönen und geplanten Ruhestand.                               In einen Kleingartenverein hatte er einen Garten und war in diesen einige Jahre als 2.Vorsitzender tätig. Den Garten und die Tätigkeit als Vorstandsmitglied musste er, bedingt durch körperliche Gebrechen und geistige unverarbeitete Vergangenheitsbewältigung, bereits aufgeben. Hat ein Mensch der zu seinen Mitbürgern in Not und Ängste immer hilfsbereit war, oft privat selbst zurück steckte um anderen eine Freude zu machen,  diesen Lebensabend verdient? Es ist  ein Einzelschicksal, aber ich glaube eines von tausenden ähnlicher Schicksale von Arbeitslose und Frührentner.                                                                                                                        Lieber Heinrich, ich möchte mich an dieser Stelle für deinen Vaterersatz und alles andere,  welches du mir gegenüber erbracht hast, bedanken. Ich bin froh einen solchen Menschen, wie dich, als Bruder zu haben. 

Im März 2011

Leider war es dir nicht vergönnt, einen ruhigen und schönen Lebensabend im Kreis deiner Lieben und Freunde verbringen zu können. Für viele Außenstehende warst du nur ein Rentner, ein Kostenfaktor und so hattest du den Werteverfall in der Gesellschaft, speziell innerhalb der Wirtschaft und der Politik, am eigenen Körper erfahren müssen. Doch du hast alles über dich ergehen lassen und vor lauter Stolz keine Hilfe eingefordert, bis zu dem Tag an dem du uns und die Welt verlassen hast.

geboren am  10.02.1935  in Schlüchtern  -  verstorben am  20.10.2010 in Offenbach am Main






Ernst, Ehemann meiner Schwester und ihr kleiner goldiger Hund "Paddy". Ein ehemaliger Beamter, wie man sich so einen korrekten und jeden Pfennig übertriebenen genau berechnenden Beamten  vorstellt.         Er war im Staatsdienst als Vorgesetzter wegen seiner Korrektheit beliebt und gefürchtet zugleich. Als Hobby ging er  in den letzten Jahren der Bewirtschaftung seiner großen Gartenanlage nach. Leider muss er inzwischen aufgrund von schweren Operationen an  einer Hüfte und beide Beinen die kleingärtnerrische Tätigkeit in seinem Garten aufgeben. In seiner Jugendzeit und auch als junger Ehemann war er ein begeisterter Handballspieler. Seinem Verein war er über Jahrzehnte treu und zugetan, erst als Spieler, später als Trainer und als Vorsitzender der Handballabteilung. Inzwischen wurde er in den DESDA-Club von meiner Schwester aufgenommen und unterstützt sie nach seinen Möglichkeiten und auch Fähigkeiten im Haushalt.                         Er ist ein beliebter Bürger seiner Großgemeinde und noch heute suchen viele seinen Rat. Als Schwager ist er und bleibt er unschlagbar.


Ute, meine Schwägerin, Ehefrau meines Bruders und Schwester meiner Frau, wurde als die älteste aus einem Drei-Mädelhaus in Hamburg geboren. Als ein lustiger und humorvoller Mensch lernte ich sie vor über 25 Jahren  noch schlank und rank kennen. Sie arbeitete jahrelang in ihrem erlernten Beruf als "Friseuse". Leider wurde auch sie von tückischen Krankheiten heimgesucht und ist seit zwei Jahren vollkommen arbeitsunfähig. Man wird auch sie aus Kostengründen zwingen, in den  vorzeitigen Ruhestand zu treten, ohne, dass tatsächlich alle Möglichkeiten der Krankheitsbehebung versucht worden sind. Ich glaube das die behandelnde Ärzte und die Ärzte in den Krankenhäuser meinen, sie sei ein Hypochonder. Sie leidet unter Kreislauf- und Herzprobleme, Verkrampfungen am ganzen Körper, Schmerzen verteilt über den gesamten Körper und zunehmend  verstärkt unter Angstzust�nde. Außerdem unter der Bildung von Knoten im Brust- und Schilddrüsenbereich. Für mich stellt sich die Frage: ist sie ein Opfer von Hormontabletten? Ich glaube ja!                                                      Liebe Ute, ich hoffe inständig, dass dir bald irgendwie geholfen wird und das Leben für dich und deinen Ehemann wieder erträglicher werden kann.


Heike Börner, geborene Hauber, eine Blumenfrau und meine Schwägerin als Schwester meiner Frau. Geboren und noch immer wohnhaft in der schönen Hansestadt Hamburg. Ebenfalls Mutter von zwei Söhne und Oma von zwei Enkelkinder.                Sie erlernte den Beruf einer Floristin und ist heute Besitzerin eines schönen kleinen Blumenladens in Hamburg.                    Sie meistert ihr Leben als junge Witwe mit viel Geschick und versucht mit Optimismus den Freuden des Lebens das Beste abzugewinnen.



Käthe Hauber, die Mutter der "Drei Mädels" aus Hamburg. Eine Frau, der nicht immer die Sonne schien. Sie lebt noch in ihrer eigenen Wohnung und bewirtschaftet diese selbst. Ganz so fit wie in ihren jungen Jahren ist sie zwar nicht mehr, versucht sich aber durch Schwimmen körperlich in Bewegung zu halten. Zur Mittagszeit bereitet sie sich und Tochter Heike eine Mittagessen welches sie  täglich, beide gemeinsam,  genießen. Als Schwiegermutter könnte ich mir keine Bessere vorstellen, denn sie stellt den Begriff einer "Bösen Schwiegermutter" auf den Kopf. Auch unsere Kinder lassen über ihre "Omi" nichts kommen und freuen sich, wenn Omi zu Besuch kommt, oder wir alle, aber auch die Kinder alleine, sie in Hamburg besuchen.






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